Ich liebe die Stimmung im Nebel. Dieses Vage, Verschwommene, Unscharfe, dieses im wahrsten Sinne des Wortes Nebulöse.
Ja, ich weiß, ich habe schon darüber gebloggt – hier und hier.
Doch dann gibt es einen Tag wie diesen: von Schnee ist weit und breit nichts zu sehen, mit Fantasie ist was davon zu riechen (wir schreiben den 2. Dezember wohlgemerkt!). Dafür umgarnt einen dichter, wassersatter Nebel, fährt einem mit seinen feuchten Fingern durchs Haar und umschmeichelt die heißkalten Ohren.
Wattig umschlungen streife ich durch den Wald. Alles schemenhaft, wie verwischt. Erst beim Näherkommen werden Konturen sichtbar, schärfer. Um beim Weitergehen wieder zu verschwimmen und schließlich zu verschwinden. Ich liebe das & ich kann einfach nicht genug davon kriegen.
Ein paar Impressionen gefällig? – Hier sind sie:Alle Fotos: ©susannegurschler
Herrlich diese Stimmung. – Nicht?
In der Tat! schöne Bilder… ich mag den Nebel ebenfalls, aber gut, in Wien muss man sich auch damit arrangieren, sonst fängt man noch drüber zu raunzen an wie alle anderen 😉
Ist in einer großen Stadt wohl viel mehr grau in grau.