Archiv der Kategorie: Blog

Blogger schenken Lesefreude 2014

Blogger_Lesefreude_2014_LogoSeit 1995 wird der 23. April als Welttag des Buches gefeiert. Einige buchbegeisterte BloggerInnen kamen auf die wunderbare Idee, buchbegeisterte LeserInnen mit einem Buch zu erfreuen. Mehr als 1.000 BloggerInnen nahmen letztes Jahr an der Aktion Blogger schenken Lesefreude teil und verlosten auf ihren Blogs Bücher, Hörbücher und/oder E-Books.
An einer so fantastischen Aktion muss ich mich natürlich beteiligen. Weiterlesen

 

provInnsbruck

ProvInnsbruck, das digitale Stadtgeflüster, das Weblog für alle und jeden, hat gestern seinen 3. Geburtstag gefeiert! Gratuliere.
Seit Dezember 2010 ist provInnsbruck online und steht als “unabhängiges Kommunikationsmedium allen Personen, Gruppen und Initiativen offen, die in traditionellen Medien nur wenig Gehör finden”. Kurzum: Hier können alle bloggen, hier dürfen alle Kommentare hinterlassen, die Lust dazu haben. Und abgesehen vom Lokalbezug, gibt es weder Themenvorgaben noch Platzbeschränkungen. Weiterlesen

 

Canale Mussolini

Es gibt vieles, was ich an (belletristischen) Büchern liebe – zum Beispiel, dass sie mir Geschichte erzählen. Letzthin habe ich Antonio Pennacchis Roman “Canale Mussolini” gelesen.
Anhand der Familie Peruzzi erzählt der 1950 geborene Schriftsteller von der Umsiedlung Tausender Bauern aus den ärmlichen Regionen Venetiens in die Pontinischen Sümpfe südlich von Rom, die ab 1928 durchgeführt wurde. Weiterlesen

 

Stoner

Cover_StonerEs war einer meiner großen Weihnachtsvorsätze, Platz zu machen im Regal für jene Bücher, die auf meiner Weihnachtswunschliste standen. Ich hatte auch schon ein paar aussortiert & wollte dazu bloggen. Und dann das. Kaum der christtägliche Spaziergang erledigt, das Bäuchlein befüllt, fläzte ich mich auf die Couch und nahm ein Buch in die Hand; und zwar justament jenes, das es als Letztes auf meine Wunschliste geschafft hatte: “Stoner” von John Williams (dtv). Und Krawumm! Ich habe es nicht mehr aus der Hand legen können, also nur noch zu den absolut notwendigen Dingen. Ich wurde vom Esstisch, von den Spaziergängen wieder zurück auf die Couch getrieben und versank in die kleine Welt des Farmersohns William Stoner, der seine Liebe zur Literatur entdeckt und dessen Leben eines des Scheiterns ist. Ich habe mit ihm geschuftet, gelernt, gelehrt, geliebt, gelitten und gekämpft – von der ersten bis zu letzten Seite. Ein wunderbares Buch, ein überwältigendes. Oh, Willy Stoner! Ich weiß gar nicht, wie und wo ich mit der Beschreibung anfangen soll … Ich kann nur sagen: LESEN, unbedingt lesen! Es ist ein literarisches Wunder.